E.ON-Chef: Strompreise m?ssen sinken
Die Strompreise in Deutschland m?ssen sinken, um die Zustimmung der Bev?lkerung zur Energiewende nicht zu gef?hrden. Dieser Meinung ist E.ON-Chef Johannes Teyssen und sagte der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ): "Den Leuten wurde immer versprochen, dass die Energiewende langfristig auch mit g?nstigeren Strompreisen einhergeht. Wenn wir das nicht halten k?nnen, gleichzeitig aber unsere Landschaft verspargeln, wird sich das r?chen."
Teyssen begr??t EEG-Novelle
Die AfD habe das Thema Energiewende bereits f?r sich entdeckt. "Wenn das Thema von Populisten besetzt wird, sollten wir sprechf?hig sein und belegen k?nnen, dass wir nicht Milliarden verschwendet haben", sagte Teyssen. Der E.ON-Chef lobt daher die von Bundestag und Bundesrat beschlossene Reform der ?kostromf?rderung, welche vorsieht, dass sich Stromanbieter ab 2017 in Ausschreibungen f?r neue Wind- oder Solarkraftanlagen durchsetzen m?ssen. Dies soll zu sinkenden Preisen beim ?kostrom-Ausbau f?hren. Umweltsch?tzer dagegen kritisieren, dass damit der Ausbau erneuerbarer Energien ausgebremst werde. Doch Teyssen begr??t den neuen Wettbewerb, denn die Branche k?nne nicht " nie endende Garantiepreise fordern". Das Gesch?ft mit Erneuerbaren werde "zu einer ganz normalen Industrie, die sich im Ringen um Kunden durchsetzen muss".
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