Strompreise in der Grundversorgung sinken erstmals seit zehn Jahren
Die Strompreise f?r Haushaltskunden sind in der Grundversorgung in diesem Jahr im bundesweiten Durchschnitt um rund 0,3 Cent pro Kilowattstunde gesunken. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium heute in Berlin mit. Ein durchschnittlicher Haushalt spart damit etwas mehr als zehn Euro im Jahr. Seit zehn Jahren kannte der ohnehin besonders hohe Durchschnitts-Strompreis in der Grundversorgung nur den Weg nach oben. Dieser Trend ist nun gebrochen. Nachdem die Umlage zur F?rderung des Ausbaus erneuerbaren Energien (EEG) zum Jahreswechsel leicht gesunken war und die Preise an der Stromb?rse seit Jahren sinken, sind diese Effekte nun endlich auch bei den Endkunden angekommen, die in den teuren Grundversorgungstarifen abgerechnet werden.
Wechsel des Stromanbieters bringt deutlich h?here Ersparnis
In Deutschland werden noch immer 34 Prozent der Haushalte im Grundversorgungstarif versorgt. Dies ist der gesetzliche Standard-Tarif, den der ?rtliche Grundversorger jedem Kunden anbieten muss. Naturgem?? sind diese Tarife besonders teuer. Wer Geld sparen will, w?hlt einen sogenannten Wahltarif bei seinem Grundversorger oder wechselt den Stromanbieter. Das Wirtschaftsministerium und Verbrauchersch?tzer ermuntern daher immer wieder dazu, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln. Gegen?ber dem Grundversorgungstarif lassen sich je nach Region durch einen Anbieterwechsel mehrere hundert Euro einsparen. Zus?tzlich k?nnen die Verbraucher einen ?kostromtarif w?hlen und damit die Umwelt unterst?tzen.
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