Strompreis?nderungen 2018: 50 Stromanbieter erh?hen die Preise um durchschnittlich 2,7 Prozent
Die genaue H?he der durchschnittlichen Strompreise f?r 2018 steht zwar noch nicht fest. Seit dieser Woche ist jedoch klar, was auf Verbraucher zum Jahreswechsel 2017/18 zukommt: W?hrend die Mehrzahl der Stromanbieter die Preise stabil h?lt, wurden bis zum Stichtag 21. November 2017 50 Preiserh?hungen und 49 Preissenkungen bekannt. Das Datum ist deswegen relevant, weil Versorger gezwungen sind, Preisanpassungen mit sp?testens 6 Wochen zum Inkrafttreten der neuen Strompreise anzuk?ndigen. Der Jahreswechsel 201/18 verl?uft damit ungew?hnlich ruhig. Es ist aber davon auszugehen, dass zum 1. Februar oder 1. M?rz 2018 noch weitere Preis?nderungen folgen werden.
Strompreiserh?hungen 2018 im Schnitt 2,7 Prozent
Am st?rksten betroffen von Strompreiserh?hungen 2018 sind die Bundesl?nder Baden-W?rttemberg und NRW mit 18 bzw. 16 Preissteigerungen. Diese machen bei einem typischen Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden etwas mehr als 30 Euro bei der Jahresstromrechnung aus. In beiden Bundesl?ndern gab es jeweilis nur eine Preissenkung. Einsamer Spitzenreiter bei den Preiserh?hungen ist der Versorger EVI Energieversorgung Ihmert aus dem sauerl?ndischen Hemer mit einer saftigen Strompreissteigerung von 13 Prozent. Von g?nstigeren Stromtarifen profitieren besonders Verbraucher in Bayern, wo immerhin 11 Anbieter g?nstigere Strompreise als zuvor anbieten. Es folgen die Bundesl?nder Brandenburg mit 8 und Sachsen mit 7 Preissenkungen.
Warum haben nicht mehr Stromanbieter ihre Preise gesenkt?
Die weitgehend stabilen Preise sind nicht unbedingt ein Grund zum Jubeln: Nachdem sich die B?rsenstrompreise im Laufe dieses Jahres leicht verbilligt haben und auch die staatlichen Umlagen 2018 moderat sinken werden, bestand zuletzt sogar Hoffnung auf mehr und deutlichere Preissenkungen. Dies gilt vor allem f?r Regionen ium Osten und Norden der Republik, wo die Netznutzungsgeb?hren zum Teil signifikant sinken. Dass g?nstigere Strompreise auf breiter Front ausgeblieben sind, begr?nden viele Versorger mit gestiegenen Personal- und Sachkosten. F?r Verbraucher ist die j?ngste Entwicklung deswegen entt?uschend, weil steigende Kosten f?r Energiebeschaffung und staatliche Umlagen in nahezu allen F?llen in Preiserh?hungen m?nden.
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