Institut: ?kostromerzeugung erreicht am Wochenende Marktanteil von 75 Prozent
Die Kombination aus lang anhaltendem Sonnenschein und starkem Wind in weiten Teilen Deutschlands hat der ?kostromerzeugung in Deutschland am gestrigen Sonntag einen neuen Rekord beschert, was den prozentuale Abdeckung des Strombedarfs im gleichen Zeitraum angeht. Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf das Fraunhofer-Insitut f?r solare Energiesysteme berichtet, kamen bis zum fr?hen Nachmittag regenerative Energieerzeuger aus Wind, Wasser. Solar und Biomasse bei einer Nachfrage von 53 Gigawatt auf eine Produktion von rund 40 Gigawatt. Dies entspricht einem Marktanteil von 75,5 Prozent.
Verlierer des ?kostrombooms sind die konventionellen Kraftwerke
Auch wenn Wetterbedingungen wie die am Sonntag nicht st?ndig an der Tagesordnung sind, ist der ?kostromboom sehr deutlich auch an weiteren Daten der Freiburger Wissenschaftler abzulesen. Den j?ngsten Erhebungen zufolge lag der Anteil regenerativer Energietr?ger an der Stromproduktion in den Monaten Januar bis Juli 2014 bei rund 44 Prozent gegen?ber 25 Prozent Anteil im Gesamtjahr 2013. Probleme bereitet das Foranschrieiten der erneuerbaren Stromerzeugung den konventionellen Kraftwerken: Sie stehen aufgrund der vorrangigen Einspeisung von ?kostrom immer h?ufiger still. Besonders hochmoderne Kohle- und Gaskraftwerke sind trotz hoher Effizienzgrade kaum noch rentabel zu betreiben. L?ngerfristig stellt sich mit immer weiter steigendem Marktanteil der erneuerbaren Energien also die Frage, wie man sicherstellen kann, dass st?ndig gen?gend Produktionskapazit?ten bereit stehen, auch wenn die ?kostrom-Produktion wetterbedingt etwas geringer ausf?llt.
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