Medien: Bundesregierung plant weitere Rabatte f?r Industrie beim ?kostrom
Die Bundesregierung plant laut einem Referentenentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium offenbar eine Ausweitung der umstrittenen ?kostrom-Rabatte f?r die deutsche Industrie. Wie mehrere Medien ?bereinstimmend berichten, sollen Unternehmen aus den Bereichen "Oberfl?chenveredelung und W?rmebehandlung" sowie Produzenten von Schmiede-, Press-, Zieh- und Stanzteilen"zuk?nftig kaum noch EEG-Umlage bezahlen. Mit der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz wird in Deutschland der Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert und vorangetrieben.
Immer weniger Unternehmen zahlen EEG-Umlage
Das produzierende Gewerbe in Deutschland ist schon heute weitgehend von der ?kostrom-Umlage befreit. Nach aktuellen Zahlen des Forums ?kologisch-Soziale Marktwirtschaft bezahlen lediglich rund 10 Prozent der Produktionsbetriebe hierzulande noch die volle Abgabe. Bei der Opposition im Bundestag st??t der neue Vorsto? der Regierung auf heftige Kritik, und auch die EU-Kommission sieht die EEG-Ausnahmen f?r die deutsche Industrie seit langem kritisch.
Verbrauchern drohen h?here Strompreise
W?hrend Bundesregierung und Industrieverb?nde zur Rechtfertigung der EEG-Ausnahmen mit Wettbewerbsnachteilen f?r den Standort Deutschland und dem drohenden Verlust von Arbeitspl?tzen argumentieren, verlagert sich die Last der EEG-Umlage immer st?rker auf die Schultern der Verbraucher, die keine Chance haben, der Umlage auszuweichen. Die EEG-Umlage macht nach explosionsartigen Steigerungen in den vergangenen Jahren inzwischen deutlich mehr als 20 Prozent des durchschnittlichen Strompreises aus.
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